Ein intimer Abend mit Musik des Impressionismus und der Spätromantik und Gedichten von Turgenjew, Hölderlin, Storm, Goethe und Rilke. Ein Programm um Liebe und um heimliche Programm-Musik... und um zwei der bedeutendsten Werke der Violinliteratur: Ernest Chaussons 'Poème' und César Francks A-Dur-Violinsonate und Gedichte um Lebensalter und Stadien der Liebe.

Mit dem Geiger Laurent Albrecht Breuninger und seiner langjährigen Partnerin, der Pianistin Irene Berger, beide von internationalem Renommée, musizieren zwei erstklassige Künstler*innen.

Laurent Albrecht Breuninger wuchs in einem deutsch-französischen Elternhaus in Stuttgart auf. Begegnungen mit Max Rostal und Vladimir Spivakov, unter dessen Leitung er zwölfjährig als Solist debütierte, führten zu der Entscheidung, Geiger zu werden. 1997 erhielt er den 2. Preis beim Brüsseler Königin-Elisabeth-Wettbewerb - ein Erfolg, der noch keinem deutschen Geiger gelungen ist. Vorausgegangen waren Preise bei Wettbewerben in Prag, Wien, Berlin und Montreal. Breuningers mitreißendes Geigenspiel ist auf zahlreichen CDs dokumentiert, die u.a. von den Firmen CPO, telos und Hänssler classic verlegt werden.

Die deutschstämmige, aber in Russland geborene Pianistin Irene Berger begann ihren musikalischen Werdegang an der renommierten Nowosibirsker Musikakademie bei Prof. O. Leontjev. Nach erfolgreichem Abschluss setzte sie ihr Studium in Karlsruhe bei Prof. O. Rissin fort. Ihr Konzertexamen schloss sie mit Auszeichnung ab. Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie in internationalen Meisterkursen bei namhaften Pianisten in Russland, USA, England, der Schweiz und in Deutschland. Internationale Anerkennung errang die Künstlerin 1995 in Kanada bei der 'International Competition for Pianists and Composers', bei der sie den 1. Preis gewann.