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Zukunftsbilder - Grevener Innenstadt

Greven Niederort

Die Stadt Greven hat sich 2023 erfolgreich um Mittel aus dem "Landesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren in NRW" beworben. Dieses neue Förderprogramm greift die erfolgreichen Ansätze des vorhergehenden "Sofortprogramms Innenstadt" auf. Fördermittel aus dem "Landesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte" können bis zum 31.12.2026 in Anspruch genommen werden.

Die Grevener Innenstadt soll auch künftig ein Anziehungspunkt für Menschen aus der Region und ein Ort zum Wohlfühlen sein. Die Fördermittel werden genutzt, um aktuellen Herausforderungen in der Innenstadt wirkungsvoll zu begegnen und die Attraktivität der Straßen und Plätze im Stadtkern zu erhalten und zu stärken. 

Welche Zielsetzung verfolgt das Landesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren in NRW?

Durch das neue Landesprogramm wird den Städten und Gemeinden in NRW im Zeitraum bis Ende 2026 die Chance gegeben, die Attraktivität der Innenstädte zu stärken. Die Kommunen in NRW erhalten mit den finanziellen Mitteln die Unterstützung zur Gestaltung der zukünftigen Innenstadtentwicklung. Das Ziel soll es sein, summarisch den größtmöglichen Belebungseffekt in der Innenstadt zu erreichen.

Was wird durch das Landesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren in NRW gefördert?

Es gibt verschiedene Bausteine, die durch das Landesprogramm gefördert werden können. Der Baustein "Verfügungsfonds Anmietung" beschäftigt sich mit der Möglichkeit, neue Nutzungen für leerstehende Ladenlokalen in der Innenstadt zu finden. Das Förderprogramm unterstützt die neuen Mieter*innen mit einer vergünstigten Miete, die auf maximal 2 Jahre begrenzt ist. Voraussetzung dafür ist, dass der Vermieter seine letzte Kaltmiete um 30% reduziert. Ziel ist es, langfristige und  frequenzbringende neue Nutzungen in der Grevener Innenstadt anzusiedeln.

Darüber hinaus werden mit der Landesförderung auch Maßnahmen unterstützt, die die Aufenthaltsqualität in der Grevener Innenstadt verbessern. Aus Mitteln des Vorläuferprogramms wurden 2023 zum Beispiel Blumenkübel als Ergänzung für die sogenannten "Treibgut"-Sitzelemente angeschafft.

Das Bild zeigt die Aktiven, die sich um die Gestaltung der neuen Treibgut-Blumenkübel gekümmert haben.

Der Anstoß für ein Zentrenmanagement wird ebenfalls gefördert.

Im Rahmen des Zentrenmanagements wurde mit dem Büro Stadt+Handel 2022-2023 eine Analyse des Status quo der Grevener Innenstadt durchgeführt und es konnten neue Perspektiven für die Innenstadt in den Blick genommen werden. Mit dem ImpulsNetzwerk gründete sich ein Zusammenschluss verschiedener Innenstadtakteur*innen, die aktiv an der Belebung und Attraktivierung der Innenstadt mitwirken. Die praktische Beteiligung der verschiedenen Innenstadtakteur*innen ist unerlässlich, um ihre Erwartungen und Anliegen adäquat zu berücksichtigen. Um die Koordination und Kommunikation zwischen den Akteur*innen der Innenstadtentwicklung zu gewährleisten und die Entwicklung der Innenstadt weiter zu fördern, wurde die Zukunftsmanagerin Innenstadt Jana Erlemeyer langfristig bei der Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung der Wirtschaft in der Stadt Greven mbH (GFW) angestellt. 

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  • Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
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  • Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen
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