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Wie weit kann man im Alltag auf Plastik verzichten?
Gegenstände aus Kunststoff sind praktisch, weil sie leicht und langlebig sind. Wie langlebig, das wird vor allem deutlich, wenn die Gegenstände in der Natur landen. Nicht Wenigen wird im Urlaub am Strand so manches Plastikteil begegnet sein, das das Meer angespült hat. Billige Einwegartikel werden unachtsam entsorgt oder vom Wind in die Natur hinausgetragen und werden nach und nach zu winzigen Plastikteilchen. Riesige Müllteppiche und unglaubliche Mengen an Mikroplastik in den Meeren – muss das sein? Zudem werden Kunststoffe in der Regel vor allem aus Erdöl hergestellt, das nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. Über Alternativen zu Gegenständen aus Plastik nachzudenken, macht daher Sinn. Ist es vielleicht sogar möglich, ohne Plastik zu leben?
Birgitta Bolte aus Rheine hat sich mit ihrer vierköpfigen Familie auf dieses Abenteuer schon 2017 eingelassen. Sie vermeidet Plastik, wo immer es möglich ist. Die Umstellung auf ein plastikfreies Leben erfolgt in vielen kleinen Schritten und jedes Familienmitglied entscheidet selbst, wie weit es gehen möchte. Über ihre Erfahrungen wird Frau Bolte am Mittwoch, 4. September 2024, um 19:00 Uhr, in der Stadtbibliothek Greven, Kirchstraße 3 berichten. Wie und wo fängt man an, Plastik zu vermeiden? Wo kaufe ich ein? Wie funktioniert plastikfreie Körperpflege? Womit wasche und putze ich? Was kostet das alles? Und: Schränke ich mich damit nicht unglaublich ein? Diese und viele andere Fragen wird sie beantworten. KlimaWerkstatt + KlikKS Greven laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu der Veranstaltung ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zu Birgitta Bolte finden Sie unter https://www.birgittabolte.de.
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- Astrid Rauße