Sprungmarken
Suche einblenden
Dynamische Navigation einblenden
Dynamische Navigation ausblenden
Kopfgrafik
Sprache auswählen
english
français
nederlands

Kunstausstellungen

Seit dem Jahr 2008 werden in unregelmäßigen Abständen Kunstausstellungen im Ballenlager bzw. zuletzt in der Galerie Hunold gezeigt.

Christo und Jeanne Claude (2008)

Vom 12. bis 24.2.2008 wurden im Ballenlager über 100 Originale, Collagen, Fotografien, Lithographien, Drucke und Objekte gezeigt, die einen repräsentativen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen von Christo und Jeanne Claude darstellen.

Pop Art (2010)

Mit ca. 80 Exponaten von Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Tom Wesselmann, Mel Ramos und anderen wurde vom 18.2. bis 14.3.2010 ein umfangreicher Einblick in eine der wichtigsten Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts gegeben.

ZERO (2011)

Vom 27.3. bis 10.4.2011 wurden Exponate von Heinz Mack, Günther Uecker und Otto Piene gezeigt, die in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts einen Neustart der Kunst nach dem 2. Weltkrieg initiierten, deren Bestandteile reine Elemente wie Licht, Klang und Energie waren.

Armin Mueller-Stahl (2013)

Als Schauspieler hat Armin Mueller-Stahl zahlreiche internationale Preise gewonnen, er hat Romane veröffentlicht, ist virtuoser Geiger, hat komponiert und ein Jazz Album veröffentlicht. Als Maler hat er seine Werke in zahlreichen Museen und Galerien gezeigt. Vom 7. bis 21.4.2012 zeigte die Galerie Hunold mit über einhundert Gemälden, Zeichnungen und Grafiken einen Querschnitt durch sein bildkünstlerisches Werk.

James Rizzi (2014)

Der 1950 im New Yorker Stadtteil Brooklyn geborene James Rizzi blieb Zeit seines Lebens seiner Heimatstadt eng verbunden, und er verließ New York eigentlich nur einmal für längere Zeit, um an der University of Florida in Gainesville Kunst zu studieren. Darum ist es auch kein Wunder, dass die Stadt New York - The Big Apple - und das "City Life" in seinem künstlerischen Werk eine große Rolle spielen. Rizzi eroberte er mit seinen fröhlichen und optimistischen Bildern eine große internationale Fangemeinde quer durch alle Altersstufen und Bevölkerungsschichten und galt bis zu seinem Tod im Dezember 2011 als erfolgreichster lebender Pop Art Künstler.

James Rizzi wurde berühmt durch die von ihm entwickelten 3D-Papierskulpturen, deren kindlich-verspielte Figuren und leuchtende Farben zu seinem Markenzeichen wurden. Bekannt wurde er ebenso durch die Umsetzung seines unverwechselbaren Stils auf Unterschiedliche Gegenstände des Alltags - von den Rizzi-Briefmarken bis zum Rizzi-Haus, vom Rizzi-Puzzle bis zum Rizzi-Düsenjet, vom Rizzi-Porzellan bis zum Rizzi-Auto und der Rizzi-Bahn.

Die Ausstellung im Ballenlager zeigte einen umfangreichen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen des Ausnahmekünstlers: 3D-Grafiken, Zeichnungen, Gemälde und eine Auswahl an Porzellan- und Glasobjekten.

Die Künstlerin Elvira Bach vor einigen ihrer Werke
Die Künstlerin Elvira Bach vor einigen ihrer Werke

Elvira Bach (2015)

Vom 11. bis zum 26. April 2015 präsentierte die Galerie Hunold Werke der Berliner Künstlerin Elvira Bach im Ballenlager.

Die 1951 in Neuenhain im Taunus geborene Elvira Bach studierte von 1972 bis 1978 an der Hochschule der Künste in Berlin, zusammen mit den als "Junge Wilde"  bekannten Malern wie Salomé und Rainer Fetting. Die Teilnahme an der Dokumenta VII in Kassel markiert den Beginn ihrer internationalen künstlerischen Karriere, in deren Folge sie zu einer der bekanntesten deutschen Künstlerinnen wurde. Aufmerksam macht sie auf sich durch ihre Frauenportraits, in denen sich häufig die Züge der Malerin selbst ausmachen lassen. Und in der Tat ist die Verwobenheit der Künstlerin mit ihrem Werk ein herausragendes Charakteristikum ihrer Kunst. Gezeigt werden moderne, starke Frauen, mit breiten Schultern, die die Lasten des Lebens tragen können und Händen, die zupacken können. Dennoch können diese Frauen verletzlich sein, melancholisch, aber auch lebenslustig.

Marilyn von James Frances Gill

James Francis Gill (2017)

James Francis Gill (geb. 1934 in Tahoka, Texas) ist einer der letzten noch lebenden US- amerikanischen Pop Art Künstler der ersten Stunde, so wie seine berühmten Kollegen Andy Warhol oder Roy Lichtenstein. Bereits im November 1962 erreichte Gill internationale Anerkennung, als das Museum of Modern Art, New York sein dreiteiliges Marilyn Monroe Bild "Marilyn Triptych" in seine Sammlung aufnahm.

Nachdem er sich in den 70er Jahren aus dem Kunstbusiness zurückgezogen hatte, ist er seit mehreren Jahren wieder künstlerisch aktiv und zeigt seine Arbeiten vor allem in den USA und Europa.

Vom 25. März bis zum 15. April zeigte die Galerie Hunold Werke von Gill im Rahmen einer Ausstellung. Der Künstler war bei der Ausstellungseröffnung anwesend.


Suche
Suche