Pfeilspitzen nomadischer Jäger, sesshafte Steinzeitmenschen und ein Hüttruper Hügelgrab aus der Bronzezeit: Vieles deutet darauf hin, dass Grevens Besiedlungsgeschichte bereits vor tausenden Jahren ihren Anfang nahm.
Über eine rasante wirtschaftliche Entwicklung durch die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts führte die Geschichte zur Dreiteilung Grevens in die selbstständigen Gemeinden Greven-Dorf, Greven rechts der Ems und Greven links der Ems.
Es dauerte über 50 Jahre, ehe Greven-Dorf, das bis dahin "größte Dorf im Münsterland" am 28.01.1950 rechtsgültig zur Stadt wurde – und damit die Grundlage zur Arrondierung des Stadtgebiets gelegt wurde, die erst mit der Eingemeindung von Gimbte 1975 ihren Abschluss fand.
Im großen Jubiläumsjahr 2025 gehen wir nicht zurück bis zu den Sachsen - wir wollen vor allem die vergangenen 75 Jahre in den Blick nehmen, in denen einstige Nachbardörfer eine eigenständige Identität als Stadt Greven entwickelt haben.